

"We protect Wildlife - by helping the People !"
Anti-Poaching for Development - AP4D
Aufbau von Anti-Wilderei-Teams für Naturschutz, Schaffung von Arbeitsplätzen und sozio-ökonomische Entwicklung in Namibia
AP4D Projektgebiete:
Etosha Nationalpark

Beschreibung
Der Etosha-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Namibias und einer der größten Nationalparks Afrikas. Er liegt unweit der Nature Conservancies und des Upper Huab Valley und formt mit diesen regionen einen natürlichen Habitat. Trotz Einzäunung kommt es zwischen Etosha und diesen Regionen zu Wildtierwanderungen, insbesondere Elefanten und Grossraubtiere.
Im März 1907 wurde vom Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika, Friedrich von Lindequist, zum Wildreservat erklärt. Er erstreckt sich über eine Fläche von 22.270 km² und wurde nach der großen Etosha-Pfanne benannt. Das Gebiet beherbergt Hunderte von Säugetier-, Vogel- und Reptilienarten, darunter mehrere bedrohte und gefährdete Arten wie das Spitzmaulnashorn.

Etosha und Nature Conservancies
Das Etosha-Gebiet von 1907 erstreckte sich von den Mündungen der Flüsse Kunene und Hoarusib an der Skelettküste bis nach Namutoni im Osten. Die ursprüngliche Fläche wurde auf 99.526 Quadratkilometer geschätzt. Erst seit 1970 liegt Etosha in den heutigen Parkgrenzen. Die damaligen Gebiete werden jetzt von den kommunalen Naturschutzgebieten eingenommen und es gibt Bestrebungen, die Grenzen Etoshas wieder nach Westen dorthin zu öffnen.

Unterstützung durch AP4D
Etosha ist für den AP4D insofern "Projektgebiet", als dass wir Anti Wilderer-Kräfte ausbilden - und vermehrt ausbilden wollen - die in Etosha stationiert sind oder dort, bzw. längs der Grenzen, patrolieren. Dazu gehören auch spezielle Einheiten der namibianischen Polizei und Armee.
Etosha ist für den Wildschutz, national aber auch international, besonders wichtig. Insbesondere beherbergt Namibia den weltweit höchsten Bestand der akut vom aussterben bedrohlen Spitzmaulnashörner. Fast alle leben in den kommunalen Wildschutzgebieten der Kunene-Region und in Etosha, mit einem Anteil von mindestens 60% der Gesamtpopulation. Der AP4D arbeitet also "in einem Epi-Zentrum" des weltweiten Nahornschutzes.
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