"We protect Wildlife - by helping the People !"
Anti-Poaching for Development - AP4D
& Ondjou APU
Aufbau von Anti-Wilderei-Teams für Naturschutz, Schaffung von Arbeitsplätzen und sozio-ökonomische Entwicklung in Namibia
Spenden für die
ONDJOU APU
Anti Poaching Unit
Beschreibung
Die Ondjou APU ist die Anti Poaching Unit = das Wildlife Protection-Team des gemeinnützigen AP4D-Projekts und des Living with Elephants e.V (Deutschland). Die Einheit wird zur Zeit aufgebaut und soll zunächst in kleinem Rahmen - falls das Spendenvolumen ausreicht - bis Anfang 2025 voll einsatzbereit sein.
Zielsetzungen
Die Aufstellung einer von AP4D und Living with Elephants e.V. finanzierten und betriebenen Wildtierschutzeinheit, um Wildtierbestände und Lebensräume vor Wildtier- und Naturkriminalität im Ondjou Wilderness Reserve, sowie in angrenzenden Wildtierreservaten und den Stammeswildschutzgebieten (conservancies) im benachbarten Damaraland zu schützen.
Finanzierung
Die Ondjou-APU ist eine nicht auf kommerziellen Gewinn ausgerichtete Wildtierschutzeinheit, die sich über Spendengelder finanziert.
Wenn möglich, soll die Ondjou-APU in Zukunft durch Wildtierschutzeinsätze auch für private Landbesitzer zur eigenen Finanzierung beitragen.
Organisation und Leitung der APU
Die Ondjou APU steht unter der Leitung von Marko Grunert, dem Initiator und Leiter des AP4D-Projekts, der dem Team in seinem Ondjou Wilderness Reserve, Kunene Region, Namibia, kostenfrei eine Basis bereitstellt. Zudem übernimmt er Management, Leitung und Ausbildung der APU.
Personalstärke und Rekrutierung
Das Team wird zunächst aus zwei Einsatzkräften bestehen. Je nach Finanzierungslage kann das Team in Zukunft bis auf 10 bis 15 ständige Einsatzkräfte erweitert werden.
Operationsgebiet der Ondjou-APU
1) Das Ondjou Wilderness Reserve.
Dieses Wildtierreservat ist Teil des 1993 staatlich proklamierten Huab Private Nature Reserve. Ondjou wurde insbesondere zum Schutz der frei umherziehenden Wüsten-Elefanten und der stark verfolgten Grossraubtiere Leopard, Gepard, Hyäne, Luchs und Löwe gegründet, wofür auch ein gesunder Bestand an Huftieren notwendig ist.
Straftäter werden seit Jahrzehnten, und zunehmend, von dem Wildbestand auf Ondjou angelockt. Die Wildereifälle durch Schlingenstellen und illegalem Abschuss sind in jüngster Zeit extrem angestiegen.
Ohne aktive Wildtierschutzmassnahmen wäre sowohl Artenvielfalt als auch Vielzahl der Wildtiere extrem gefährdet und wahrscheinlich innerhalb weniger Jahre zerstört.
2) Das Huab Private Game Reserve
Dieses staatlich proklamierte Wildtierreservat, zu dem auch das „Ondjou Wilderness Reserve“ gehört, grenzt direkt an Ondjou an.
3) Das Damaraland
Das direkt an Ondjou angrenzende kommunale Stammesland („Damaraland“) mit der Khoadi-Hoas-Conservancy (kommunales Wildtierhegegebiet), das neben zahlreichen anderen Tierarten auch eine starke Population von Spitzmaulnashörnern beherbergt, verfügt nicht über die Mittel, effektiven Wildschutz in seinem gesamten Areal sicherzustellen. Deshalb soll die Ondjou APU auch hier tätig werden.
4) Das angrenzende private Rinderfarmland
Einige benachbarte Rinderfarmer, die Kooperationsbereitschaft beim Wildschutz auf ihrem Land zeigen, sollen ebenfalls, gegen Bezahlung, die Dienste der Ondjou APU in Anspruch nehmen können.
Kostenpunkte,
Angegeben werden die ungefähren Kosten in Euro. Geringfügige Schwankungen nach oben oder unten sind durch Preis- oder Wechselkursveränderungen möglich. Übrig bleibende Gelder werden in diesen Fällen für andere angegebene Kostenpunkte genutzt.
Operationsbasis
Grund und Boden, sowie Gebäude, Büro und Infrastruktur der Operationsbasis:
Wird von der Firma Terra Africana Enterprises cc (Namibia) dauerhaft zur Verfügung gestellt.
Wohn-Grundstücke
Grund und Boden, sowie Wasserversorgung und Wasseranschluss für die Unterkünfte der Einsatzkräfte und deren Familie:
Wird von der Firma Terra Africana Enterprises cc (Namibia) dauerhaft zur Verfügung gestellt.
Wohnhaus
Freistehendes, kleines Wohnhaus mit Basis-Mobiliar und kleinem Garten für je einen WP-Ranger mit Familie.
Baukosten / ein Wohnhaus: € 1100
Zwei Wohnhäuser werden von Terra Africana Enterprises cc (Namibia) in 2025 gespendet und fertiggestellt.
Weitere Wohnhäuser werden mit Anwachsen des Team notwendig.
Sanitäranlage
Freistehende Sanitäranlage für jeweils maximal 4 Parteien
Baukosten: € 1300
Wird von von der Firma Terra Africana Enterprises cc (Namibia) in 2025 gespendet und fertiggestellt.
Fester Aussen-Stützpunkt
Ein Aussen-Stützpunkt, der permanent oder für längere Zeit besetzt sein sollte, ist für weitreichende und längerfristige Einsätze in das westlich von Ondjou gelegene Damaraland notwendig.
Baukosten für ein Wohnhaus: € 1100
Noch keine Finanzierung - es besteht Bedarf.
Kleidung und Ausrüstung für Training und Einsatz
Die Kleidung und Ausrüstung der Einsatzkräfte folgt professionellen Standards, die sich an den Anforderungen des Wildtierschutzes und der Verfolgung von Kriminalität in Wildnisregionen ausrichten, wo die Einsatzkräfte sowohl mit potentiell gefährlichen Tätern als auch gefährlichen Wildtieren konfrontiert werden können.
Wird von der Firma Terra Africana Enterprises cc (Namibia) und internationalen Spendern bereitgestellt.
Spezielle technische Ausrüstung
Bedarf besteht an (auch gebrauchten) Hand-GPS, Smart phones und Ferngläsern.
Es besteht noch Bedarf.
Schusswaffen zur Selbstverteidigung
Grundausstattung sind ein Revolver und eine Pump Action-Schrotflinte pro aktiver Einsatzkraft pro Einsatztrupp - zur Selbstverteidigung.
Pro Einsatztrupp soll ausserdem zumindest ein weitreichendes Präzisionsgewehr im Kal. .308 vorhanden sein, für einen Sicherungsschützen, der das Team bei einem Zugriff schützen kann.
Revolver im Kal. .357 Mag: € 500
Pump-Schrotflinte im Kal. 12/70: € 500
Präzisions-Repetierer im Kal. .308 & Zielfernrohr: € 1400
Noch keine Finanzierung bzw. Spende - es besteht Bedarf.
Fahrzeug
Gute und schnelle Mobiltät auch im schwerem Gelände ist Grundvoraussetzung für die Wildtierschutzarbeit. Ein Pick-up-Geländewagen ist zur Erfüllung des Auftrags deshalb dringend notwendig,
a) zu Hin- und Rücktransport des Teams in entfernte Regionen.
b) zum Betrieb von Versorgungspunkten und von Aussenstützpunkten.
c) Generelle Transportarbeiten, auch in Zusammenhang mit nötigen Baumassnahmen und Wegebau
Allrad-Pickup-Fahrzeug: € 25.000 (wird zur Hälfte von der SurvivalZone Training Academy finanziert)
Noch keine Finanzierung bzw. Spende - es besteht Bedarf.
Personentransportaufsatz
Zum Transport von Personal auf der Ladefläche ist ein Aufsatz mit Schattendach und Sitzen notwendig.
Personentransport-Aufsatz: € 5.000 (wird zur Hälfte von der SurvivalZone Training Academy finanziert)
Noch keine Finanzierung bzw. Spende - es besteht Bedarf.
Pferde
Pferde sind für längere Patroulien in schwerem Gelände sehr hilfreich.
Zwei Pferde werden von der Firma Terra Africana Enterprises cc (Namibia) gespendet und sollen in 2025 verfügbar sein.
Laufende Kosten pro Monat
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Gehälter mit jährlicher Steigerung von ca. 5%:
€ 200 pro Einsatzkraft pro Monat
Noch keine gesicherte monatliche Finanzierung - es besteht Bedarf.
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Allgemeine Betriebskosten für die Ondjou APU:
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€ 600 pro Monat
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Noch keine langfristig gesicherte monatliche Finanzierung - es besteht Bedarf.
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